Sie können das RSC-Ereignisprotokoll und vier verschiedene Serverkonsolen-Protokolle anzeigen.
Zum Aktualisieren der Protokollanzeige klicken Sie auf "Aktualisieren". Unten rechts im Dialogfeld erscheint die Uhrzeit, zu welcher die Anzeige zuletzt aktualisiert wurde.
Wenn Sie eine Zeichenfolge auffinden möchten, geben Sie diese in das Feld "Suchen" ein. Bei der Suche wird die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt. Setzen Sie die Zeichenfolgen nicht in Anführungsstriche. Klicken Sie auf "Nächster Treffer", um den nächsten Treffer für eine Zeichenfolge zu suchen, oder auf "Voriger Treffer", um zum vorigen Treffer zurückzukehren.
Für die Zeitmarken im RSC-Ereignisprotokoll werden das RSC-Datum und die RSC-Uhrzeit verwendet, in Konsolenprotokollen hingegen das Datum und die Uhrzeit des Servers. Diese Zeiten stimmen nicht immer überein. Um die RSC- mit der Server-Uhrzeit abzugleichen, melden Sie sich beim Server als Superuser an und verwenden den Befehl rscadm date -s.
Das RSC-Ereignisprotokoll enthält die Ein- und Ausschaltereignisse des Servers (sofern RSC sie erkennen kann), Neustartereignisse des Servers und sämtliche erteilten RSC-Befehle, die den Systemzustand ändern.
Es gibt vier verschiedene Konsolenprotokolle:
Jeder Puffer kann bis zu 16 KB Daten enthalten (auf Sun Enterprise 250 Servern können die Puffer für die Originalkonsolen-Bootprotokolle und die Bootprotokolle bis zu 8 KB Daten enthalten).
Wenn beim ersten Einschalten der Bootvorgang beginnt, füllt RSC das Original-Bootprotokoll mit Daten von der Konsole des Servers. Sobald dieser Puffer voll ist, werden die Daten in das Original-Ausführungsprotokoll geschrieben. Sobald das Original-Ausführungsprotokoll voll ist, werden die alten Daten im Original-Ausführungsprotokoll überschrieben.
Erkennt RSC das Zurücksetzen eines Servers, während in das Original-Ausführungsprotokoll geschrieben wird, wechselt die RSC-Ausgabe zum Bootprotokoll. Sobald dieses Protokoll voll ist, wechselt die RSC-Ausgabe zum Ausführungsprotokoll. Sobald das Ausführungsprotokoll voll ist, werden alte Daten im Ausführungsprotokoll überschrieben.
Wenn RSC das Zurücksetzen eines Servers erkennt, während das aktuelle Ausführungsprotokoll aktiv ist, wechselt die RSC-Ausgabe wieder zum aktuellen Bootprotokoll.
Mit dieser Option machen Sie das Konsolen-Bootprotokoll und das Ausführungsprotokoll zu den "Original-Protokollen". Dadurch werden die aktuellen Bootprotokoll- und Ausführungsprotokoll-Puffer gelöscht.